Trauerfeier
"Weil jeder eine gute Zeremonie verdient hat."
Wenn die Lebenszeit eines Menschen zu Ende ist, hinterlässt dies oft eine große Lücke im Leben der Angehörigen. Auch wenn wir wissen, dass die Zeit, die wir auf der Erde haben, begrenzt ist, trifft uns der Tod eines Nahestehenden* oft sehr hart. Der endgültige Abschied macht betroffen und traurig.
Eine Trauerfeier, die den Verstorbenen zu 100 % widerspiegelt und an die Sie sich gerne und mit einem positiven Gefühl zurückerinnern, kann Ihren weiteren Trauerweg ebnen und Trost schenken.
In einer würdevollen und schönen Zeremonie nehmen wir den Verstorbenen noch einmal ganz bewusst in unsere Mitte, wir schauen auf sein Leben und wie er es gelebt hat. Ich bin Lebensrednerin und erzähle mit viel Empathie und Einfühlungsvermögen über das Leben, den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen. Wir umarmen die Trauer mit Worten des Lebens und aus dem Leben.
In einem ausführlichen Gespräch nehme ich mir viel Zeit für Sie. Gemeinsam blicken wir voller Dankbarkeit auf das Leben zurück, wir erinnern uns, schauen gemeinsam Fotos an und suchen nach den Schätzen. So kann ich den Verstorbenen bestmöglich kennenlernen. Dieses Gespräch ist die wichtigste Grundlage für meine Rede. Diese schreibe ich mit viel Herzblut und Hingabe zu 100% selbst. Jede so individuell, persönlich und authentisch wie der Verstorbene es war. Gemeinsam mit Ihnen gestalte ich ein Lebensfest, frei von jeglichen Vorgaben.
Freie Trauerfeiern sind nicht nur für "aus der Kirche ausgetretene" Menschen, sondern für alle möglich. Ich beerdige auch gläubige Menschen und biete das "Vater unser" an. Jeder, der eine ganz persönliche Abschiedsrede möchte, in welcher der Verstorbene im Vordergrund steht, ist bei mir genau richtig.
Im schweren Moment des Abschieds sind Sie nicht alleine. Ich leite Sie durch die Zeremonie und begleite Sie ans Grab.
STERNENKIND
Ich sitze mit euch im Epizentrum!
Sein eigenes Kind zu Grabe tragen zu müssen ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Es ist die falsche Reihenfolge, wenn ein Kind vor seinen Eltern stirbt. Schier unvorstellbares Leid ereilt die Eltern.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es erstmal nichts Tröstendes gibt. Man möchte nicht getröstet, sondern gehört werden. Man möchte, dass das Kind, welches man viel zu früh gehen lassen musste, von anderen gesehen wird.
Ich sitze mit Euch mitten im Epizentrum, wenn Euer Kind gestorben ist und höre zu. Stelle die richtigen Fragen und beantworte Dinge, die man nur fragen kann, wenn man diesen Verlust erlitten hat.
Und weil ich ganz genau weiß, wie es sich anfühlt, in diesem Epizentrum zu sitzen, während alles über einem hereinbricht, bleibe ich sitzen. Ich halte mit Euch aus. Ich gebe Euch Raum zum Reden, weinen, Fragen stellen und auch mal lachen.
In diesem schweren Moment bin ich für Euch da. Ich begleite Euch. Ich schenke Euch ein offenes Ohr und eine Schulter zum Anlehnen. Und manchmal, da halte ich einfach nur mit Euch aus.
Ihr müsst da nicht alleine durch!
Aber über Sternenkinder kann man doch nichts sagen?
Doch, kann man! Und wie!
Es war da, es hat im Bauch der Mama und vielleicht noch danach, gelebt. In einem persönlichen Gespräch lerne ich Euch und Euer Kind kennen. In einer schönen und würdevollen Zeremonie verfestigen wir die Erinnerungen an das Kind und geben ihm einen Platz in Eurer Familie. Mit meinen Worten möchte ich Euch für den weiteren Trauerweg ein wenig Halt geben.
Ihr müsst da nicht allein durch, ich bin bei Euch.
Das bin ich, Tatjana
Irgendwas mit 30. Frau. Ehefrau. Mama eines perfekten Jungen. Verwaiste Mama zweier perfekter Himmelsmädchen. Lebenskünstlerin. Kreativer Wirbelwind. Mal laut, mal leise. Freie Rednerin. Schreiberling. Teilzeit-Poetin. Bücherwurm. Nicht-Aufgeberin. Südtirol-Loverin. Camperin. Kaffeejunkie. Riesling-Liebhaberin. Pasta-Fan. Ein bisschen Yogi. Ein bisschen Rock. Ein bisschen Reggae. Und ganz viel Tanz durchs Leben, getragen vom Rhythmus. Surferin der Trauerwelle. Genießerin des seichten Wassers. Und noch sooo vieles mehr :-)
Mein Warum und mein wozu
Die gefühlte Trauer kenne ich leider nur zu gut. Im Jahr 2021 ist unsere Tochter Leonie mit gerade einmal 19 Monaten wegen einem Monster von Krankheit gestorben. Davor haben wir sie auf ihrem beschwerlichen Weg palliativ begleitet. Etwas mehr als ein Jahr später verloren wir ein weiteres Kind in der Schwangerschaft.
Diese einschneidenden Ereignisse ließen mich meine Gedanken und Gefühle in Worte kleiden. So entdeckte ich das Talent zum Schreiben. Die Resonanz und der Zuspruch auf diese Texte waren überwältigend. Anfang 2022 machte ich ein Coaching zur Trauerrednerin. Nach einem Jahr als Trauerrednerin machte ich noch eine Ausbildung zur Freien Rednerin IHK um Angehörige und Zugehörige bestmöglich begleiten zu können, denn es ist meine Herzensmission.
„Verwandle deine Wunden in Weisheit.“ - Oprah Winfrey
All die Erfahrungen, Erlebnisse, die Wut, den Schmerz und die Trauer versuche ich nun in etwas positives zu transformieren. Diese „traurige Expertise“ hilft mir nun dabei, anderen zu helfen.
Ich kann den Angehörigen die Trauer nicht abnehmen, aber ihnen mit meinen Worten ein Stück weit auf ihrem Trauerwerg beistehen. Sie mit dem Herzen verstehen und zusammen die Trauer umarmen.
Und damit Hinterbliebene auch nach der Trauerfeier nicht allein bleiben, befinde ich mich aktuell mitten im Fernstudium zur Trauerbegleiterin. Darüber kannst du HIER mehr lesen.
Unser Motto: Lebensfreude & Leichtigkeit – trotz & mit Trauer!
Wir haben das Schlimmste erlebt, was Eltern und einer Familie passieren kann. Wir haben unsere Töchter zu Grabe getragen. Und doch schaffen wir es nach und nach, Schritt für Schritt, TROTZDEM GLÜCKLICH zu sein.
Man braucht keine Angst vor dem Tod und der Trauer zu haben. Man kann auch MIT der Trauer wieder glücklich werden. Wie das geht, möchte ich Trauernden zeigen und sie auf ihrem Weg begleiten.
Auch Außenstehenden möchte ich eine Hilfestellung dafür geben, wie sie jemanden in solch einer schweren und sensiblen Situation unter die Arme greifen können.
Mein Löwen-Mädchen Leonie hat mir eine große Aufgabe hinterlassen. Ihr Überlebenswillen gibt mir nun die Kraft für ihr "Vermächtnis" laut zu werden.
Der Tod gehört zum Leben dazu. Und das Leben ist viel zu kostbar, um es aus Angst vor dem Tod nicht voll und ganz zu leben.